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In 2 years turkey will use euro's

Never ever. I don't want that Turkey joins EU. This club is too centralized, undemocratic and power-hungry. Turkey should remain neutral in our region. Do you live in Germany? Do you understand German?

Everyone has the wish of gaining Power, the EU is not the exception of the rule.
Turkey is not neutral right now, one could even say they engage in the region in favour of the west and EU.
However I don't like Turkeys foreign policy I think there are many economic advances for Turkey and the EU if they join into the EU.

Yes I am living in Germany and my german is by far better than my persian.
 
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Everyone has the wish of gaining Power, the EU is not the exception of the rule.
Turkey is not neutral right now, one could even say they engage in the region in favour of the west and EU.
However I don't like Turkeys foreign policy I think there are many economic advances for Turkey and the EU if they join into the EU.

Yes I am living in Germany and my german is by far better than my persian.

Mein Englisch ist scheiße, deshalb bin ich mal so frei und antworte Ihnen auf Deutsch:

Ich habe nichts gegen eine engere ökonomische Beziehung einzuwenden. Ohnehin ist die Türkei der 5. wichtigste Handelspartner der Europäischen Union und umgekehrt sind die Europäer die wichtigsten Kunden der Türken. Die Ökonomien sind stark miteinander verwoben; die Interdependenzen sind trotz aller politisch motivierter Kritik und parteipolitischer Instrumentalisierung auf beiden Seiten so groß, dass man realpolitisch auch nur eine Option als vernünftig ansehen kann: die sukzessive Integration der Türkei in den europäischen Binnenmarkt.

Diese auf wirtschaftlicher Weitsicht basierende Entscheidung darf und muss nicht zwangsläufig mit einer politisch-institutionellen Einbindung im Kontext des EU-Beitrittsprozesses einhergehen. Wie die Krise der letzten Jahre eindrücklich unter Beweis stellte, wäre ein solcher Schritt dann unabdingbar, sofern wir den Euro einführten. Deshalb argumentiere ich gegen einen türkischen Beitritt in die EU und den Euro.

Wir Türken streben einen ähnlichen Lebensstandard wie in Westeuropa an und können außerordentlich viel von Europa lernen. Das tun wir sehr gerne und ich hoffe gerade auf die Unterstützung der Deutschen, deren längste Verbündete wir doch sind. Dies alles steht für vernünftige Menschen gar nicht infrage - kann es auch nicht. Unsere Souveränität jedoch ist uns nicht geschenkt worden - sie wurde genommen, wie Atatürk das treffend beschrieb.

Ich habe keine Lust, diese an Brüssel zu verlieren. Das ist mir der höhere Lebensstandard dann auch wieder nicht wert. Deshalb müssen Europäer und Türken endlich ihr Verhältnis klären.

Mein Vorschlag: sich ehrlich machen.

Beitrittsprozess findet statt ohne Blockade. Nach Erfüllung der Kriterien seitens der Türkei eine EU-weite Abstimmung, deren Ergebnis bindend wäre - so etwas würde auch die plebiszitären Elemente innerhalb der EU stärken; uns demokratisieren, aber sie auch.
 
Mein Englisch ist scheiße, deshalb bin ich mal so frei und antworte Ihnen auf Deutsch:

Ich habe nichts gegen eine engere ökonomische Beziehung einzuwenden. Ohnehin ist die Türkei der 5. wichtigste Handelspartner der Europäischen Union und umgekehrt sind die Europäer die wichtigsten Kunden der Türken. Die Ökonomien sind stark miteinander verwoben; die Interdependenzen sind trotz aller politisch motivierter Kritik und parteipolitischer Instrumentalisierung auf beiden Seiten so groß, dass man realpolitisch auch nur eine Option als vernünftig ansehen kann: die sukzessive Integration der Türkei in den europäischen Binnenmarkt.

Diese auf wirtschaftlicher Weitsicht basierende Entscheidung darf und muss nicht zwangsläufig mit einer politisch-institutionellen Einbindung im Kontext des EU-Beitrittsprozesses einhergehen. Wie die Krise der letzten Jahre eindrücklich unter Beweis stellte, wäre ein solcher Schritt dann unabdingbar, sofern wir den Euro einführten. Deshalb argumentiere ich gegen einen türkischen Beitritt in die EU und den Euro.

Wir Türken streben einen ähnlichen Lebensstandard wie in Westeuropa an und können außerordentlich viel von Europa lernen. Das tun wir sehr gerne und ich hoffe gerade auf die Unterstützung der Deutschen, deren längste Verbündete wir doch sind. Dies alles steht für vernünftige Menschen gar nicht infrage - kann es auch nicht. Unsere Souveränität jedoch ist uns nicht geschenkt worden - sie wurde genommen, wie Atatürk das treffend beschrieb.

Ich habe keine Lust, diese an Brüssel zu verlieren. Das ist mir der höhere Lebensstandard dann auch wieder nicht wert. Deshalb müssen Europäer und Türken endlich ihr Verhältnis klären.

Mein Vorschlag: sich ehrlich machen.

Beitrittsprozess findet statt ohne Blockade. Nach Erfüllung der Kriterien seitens der Türkei eine EU-weite Abstimmung, deren Ergebnis bindend wäre - so etwas würde auch die plebiszitären Elemente innerhalb der EU stärken; uns demokratisieren, aber sie auch.

Ich bin auch so frei und senke ein bisschen die Rate der Fachbegriffe und die Eloquenz, um die Verständigung einfacher und schneller zu gestalten :-)

Dass die Türkei ein wichtiger Partner der Europäischen Union ist, steht außer Frage, jedoch muss
ich Ihnen auch wiedersprechen. Falls ich Sie richtig verstanden habe, lautete Ihre Aussage, dass falls die Türkei der Währungsunion beitrete und in den europäischen Binnenmarkt intergriert werde, dies nicht bedeute, dass die Türkei auch der EU beitreten werde. Ich gebe gerne zu, dass ich jetzt nicht recherchiert habe, dennoch behaupte ich (lasse mich gerne korrigieren), dass die politische Einbindung bisher immer Hand in Hand mit dem Beitrit zur Währungsunion gegangen ist.

Den Wunsch nach einem hohen Lebensstandard haben wir alle. Die Türkei und auch vorallem andere Länder am Persischen Golf wie auch der Iran können viel vom Westen lernen, das aber ist ein anderes Thema.

Schlußendlich möchte ich gerne nochmal auf das Zitat von Atatürk eingehen. Ja in der tat stimmt die Aussage, doch das abgeben von Kompetenzen, wie sie an die EU abgegeben werden, sind alles politische Prozesse auf demokratischem Grund und Boden. Es ist nicht das Ziel der EU, dass ein Land seine Souveränität abgibt, sondern eine starke Gemeinschaft zu bilden, die Handelsbeschränkungen, Reisebeschränkungen abzubauen und freundschaftliche Beziehungen aufzubauen. Diese Gemeinschaft soll auch geschloßen und entschloßen ihre Außenpolitik betreiben, dabei werden Interessen demokratisch abgewägt und man sucht nach einer Lösung, mit der alle zufrieden sind.

Ich möchte betonen, dass ich jetzt nicht wirklich tief auf Ihren Text eingegangen bin und es ist auch gut möglich, dass ich sehr lückenhaft argumentiert habe, aber leider muss ich mich auf eine Prüfung vorbereiten. Die Disskusion können wir gerne später, auch im privaten, fortsetzen.
Das würde mich auf jeden Fall sehr freuen :)

Grüße
 
Hello friends, the introduction of EURO without equal financial grants as for Poland ( estimated 80 Billion Euro annual) would cause a hidden inflation in Germany as it happened after 2003 in Germany.
The German changed their currency 1:1 , but prices were not lowered 1:1. Only some items are used for inflation calculation and don't project the reality. German people lost 30% of their buying power. It would be a catastrophe for Turkish society.
 
Hello friends, the introduction of EURO without equal financial grants as for Poland ( estimated 80 Billion Euro annual) would cause a hidden inflation in Germany as it happened after 2003 in Germany.
The German changed their currency 1:1 , but prices were not lowered 1:1. Only some items are used for inflation calculation and don't project the reality. German people lost 30% of their buying power. It would be a catastrophe for Turkish society.


Poland doesn't get 80 billion euros a year,lol
 
@flamer84

Oh my mistake for the periodical fiscal periods , sorry, they got between 2007 and 2013 almost 80 Billion Euros,

for 2014-2020 they will get additional 106 Billion Euros !

Mit Steuergeldern erkauft: Die Illusion des Aufschwungs in Osteuropa– DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN


EU-Fonds 2014-2020 in Polen | Rödl & Partner


Yes,and Poland has an accession rate of roughly 80%,so they got some 65 billion over 6 years .Even so,these funds don't come out of thin air,you have to present projects,co fund them and they must meet EU standards (which makes them expensive and difficult).Not to say that these money aren't a welcome boost for the economy.
 
Why not just attach Lira to Euro as we do here in Denmark ?
Doing such a thing while 1TL=3.2EURO would just blow up our economy. We first need to inflate our currency "a lot" to be able to adapt EURO.

We already run Trade-Budget-Account Deficits. We need to wait for TL to become more valuable (lol) than Euro first, before adapting EURO as our currency. And even then we would still keep running deficits all around.

Turkey enters the EU would be that the most important benefit.

Reduction of interest rates.

Interest falls and Turkey will grow at least 5% each year. Turkey is also a major problem of high interest to the Company. Investment remains low. Interest lower the investment increases.
It also goes to the European terrorists living in the south east.

While running an inflation rate of above 20%? We do not even honor our obligations of being a member of the Customs Union.

In order to be able to keep the inflation low while having almost 0% interest rate, we would have to be forced to honor our obligations of Customs Union first, which would lead to a huge increase in our trade deficit.

German people lost 30% of their buying power.

For the return of having an absolute advantage of running an absolute trade surplus. You kind of missed that little point I believe.

Running a currency weaker than your would-supposedly-be-stronger currency is always a great thing.
 
an absolute trade surplus

But , for nations sake and not peoples sake. People are not happy about it, Scandinavian countries priority is peoples happiness. People have one life. Germany is planning to be a world power again . But that's an illusion. Scandinavians are much more realistic.
 
But , for nations sake and not peoples sake. People are not happy about it, Scandinavian countries priority is peoples happiness. People have one life. Germany is planning to be a world power again . But that's an illusion. Scandinavians are much more realistic.

Not really necessarily.

Having a weak currency would only mean salaries in number would be higher than others, and be equal to what they otherwise would be.

It also guarantees to run an account surplus, with which "for the people" policies, like UBI, could be achieved. And it is always in the Germany's interest for Europe to be in stability in as many ways as possible. Germany is the money cow, and Europe is her farm. Euro (or lets say "Mark", only a name difference really) being used by so many big economies also helps Germany in regards to price stabilization and credit availability.
 
money cow

Exact. Most US companies left after reunion .
GM left Opel alone German Gov. had to to support Opel with 10 Billion DM to rescue thousands of peoples employment.
15 years later after stabilization, they came back with other commercial business models and other branches without paying taxes e.g ( TAX Sandwich model Ireland)
e.g Microsoft, Amazon and many others.
 
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