Indus Falcon
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Could someone please give a gist of what is being said here:
Schützenpanzer Puma erhält Nutzungsgenehmigung
Berlin, 20.04.2015.
Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat am vergangenen Freitag die Nutzungsgenehmigung für den Schützenpanzer Puma erteilt. Die nächsten Schritte finden nun in der am Ausbildungszentrum Munster aufgestellten Einführungsorganisation statt.
In Munster sollen in Zukunft die Panzergrenadiere an ihrem neuen Fahrzeug ausgebildet werden. Mit zunächst sieben Puma werden dort bis Ende des Jahres die zukünftigen Ausbilder geschult. Die jeweils dreimonatige Ausbildung der Panzergrenadiere soll dann ab dem kommenden Jahr beginnen. Die Einführungsorganisation übernimmt auch sämtliche neu vom Hersteller kommende Schützenpanzer, die dann im Anschluss an die Ausbildung der Panzergrenadiere in die Einheiten gehen.
Die Bundeswehr wird insgesamt 350 Schützenpanzer Puma erhalten, die den 1971 eingeführten Marder ersetzen sollen. Der Puma verfügt über eine 30 mm stabilisierte Maschinenkanone, die auch während der Fahrt treffsicher Ziele in bis zu 3.000 Meter Entfernung bekämpfen kann. Neben Wuchtgeschossen gegen gepanzerte Ziele kann die Kanone auch Air-Burst-Munition (ABM) verschießen. Diese Geschosse bestehen aus 162 je 1,24 Gramm schweren Subprojektilen, die nach einer vom Schützen einstellbaren Zeit ausgestoßen werden und das Ziel mit einer Projektilwolke eindecken.
Der rund 42 Tonnen schwere Schützenpanzer kann nach Entfernen der modularen Zusatzpanzerung im neuen Transportflugzeug A400M transportiert werden. Der Puma ist das erste Gefechtsfahrzeug der Bundeswehr, bei dem sowohl das erweiterte Infanterist der Zukunft System (IDZ ES) als auch das Führungssystem der Bundeswehr integriert sind.
bundeswehr.de: Schützenpanzer Puma erhält Nutzungsgenehmigung
Schützenpanzer Puma erhält Nutzungsgenehmigung
Berlin, 20.04.2015.
Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat am vergangenen Freitag die Nutzungsgenehmigung für den Schützenpanzer Puma erteilt. Die nächsten Schritte finden nun in der am Ausbildungszentrum Munster aufgestellten Einführungsorganisation statt.
In Munster sollen in Zukunft die Panzergrenadiere an ihrem neuen Fahrzeug ausgebildet werden. Mit zunächst sieben Puma werden dort bis Ende des Jahres die zukünftigen Ausbilder geschult. Die jeweils dreimonatige Ausbildung der Panzergrenadiere soll dann ab dem kommenden Jahr beginnen. Die Einführungsorganisation übernimmt auch sämtliche neu vom Hersteller kommende Schützenpanzer, die dann im Anschluss an die Ausbildung der Panzergrenadiere in die Einheiten gehen.
Die Bundeswehr wird insgesamt 350 Schützenpanzer Puma erhalten, die den 1971 eingeführten Marder ersetzen sollen. Der Puma verfügt über eine 30 mm stabilisierte Maschinenkanone, die auch während der Fahrt treffsicher Ziele in bis zu 3.000 Meter Entfernung bekämpfen kann. Neben Wuchtgeschossen gegen gepanzerte Ziele kann die Kanone auch Air-Burst-Munition (ABM) verschießen. Diese Geschosse bestehen aus 162 je 1,24 Gramm schweren Subprojektilen, die nach einer vom Schützen einstellbaren Zeit ausgestoßen werden und das Ziel mit einer Projektilwolke eindecken.
Der rund 42 Tonnen schwere Schützenpanzer kann nach Entfernen der modularen Zusatzpanzerung im neuen Transportflugzeug A400M transportiert werden. Der Puma ist das erste Gefechtsfahrzeug der Bundeswehr, bei dem sowohl das erweiterte Infanterist der Zukunft System (IDZ ES) als auch das Führungssystem der Bundeswehr integriert sind.
bundeswehr.de: Schützenpanzer Puma erhält Nutzungsgenehmigung